Die „Beschichtung/Einpflege“ von Holzbelägen ist keine „Lackierung“. Vorteil dieses Holzbodenschutzes ist, dass
abgenutzte Stellen ansatzlos aufgearbeitet werden können und somit leicht sanierbar sind. Das Holz behält seine
Natürlichkeit.
Ein natürlicher Schutz des Belages – natürlich lösungsmittelfrei.
Repräsentative Holzflächen, z.B. Parkettböden, benötigen eine intensive Pflege, um die Optik zu erhalten. Ebenso wichtig ist die Reinigung der Flächen und die Kompatibilität der
Reinigungsprodukte mit der Oberflächenvergütung.
Die „Einpflege“ besteht aus zwei Arbeitsschritten:
Die unbehandelte oder neu geschliffene Holzfläche (bis zu einem Feinschliff mit Körnung 240) wird im ersten Schritt bis zur Sättigung mit Leinöl imprägniert, um eine Basis für die darauf folgende
Einpflege einer Polymer-/Wachsbasis-Beschichtung zu bilden. Im zweiten Schritt wird die Beschichtung in bis zu sieben Lagen aufgetragen und zwischen den Lagen durch Poliergänge verfestigt.
Der Holzbelag ist dann gegen Anschmutzungen, Verunreinigungen, wässrige Flecken und Trittspuren geschützt.
Bild 1+2: Verschmutzter und abgenutzter Holzbelag (Parkett) vor einer Komplettsanierung
Bild 3: Schleifen des Holzbelages bis zu einem Feinschliff von Körnung 240
Bild 4: Grundierung des Holzbelages mit lösemittelfreiem Leinöl
Bild 5 bis 7: Auftragen der Polymer-/Wachs-Beschichtung mit Verdichtung der einzelnen Lagen durch Poliergänge im High-Speed-Verfahren
So glänzen eingepflegte Böden - der Boden ist jetzt optimal geschützt